Auf dieser Seite wollen wir Ihnen einen Einblick über unsere
Infrastruktur und Betreuung vorstellen.
Die Menschen, die zu uns kommen oder uns anvertraut werden, sind der Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Seele und das Erfolgskonzept sind jedoch die Mitarbeitenden, die rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr in allen Bereichen mit Herz und Verstand den verantwortungsvollen Dienst für und mit unseren BewohnerInnen leisten.
In Zusammenarbeit mit unseren BewohnerInnen, aber auch mit den Familien, BetreuerInnen, Therapieteams und Ärzten erfahren wir die individuellen Bedürfnisse und sorgen dafür, dass die Erwartungen an die Lebensqualität, die eigene Selbstständigkeit und das Wohlbefinden der BewohnerInnen optimal erfüllt werden. Vorhandene Fertigkeiten und Fähigkeiten werden gefördert und erhalten eine längstmögliche Selbstständigkeit.
Unsere Einrichtung bietet insgesamt 59 Pflegeplätze für jüngere und ältere Menschen, die eine eigene Wohnung nicht mehr unterhalten wollen oder können,
oder die aufgrund einer Erkrankung pflege- und hilfebedürftig geworden sind. Der Hausarzt Ihres Vertrauens wird bei uns weiterhin betreuen und behandeln.
Sollte dieses nicht möglich sein, haben wir mit mittlerweile 3 Hausarztpraxen in Goch eine Kooperation, sodass eine ärztliche Versorgung immer sichergestellt ist. Ebenfalls kooperieren wir mit einer in der Stadt Goch ansässigen großen Zahnarztpraxis, sowie mit dem Palliativ Netzwerk Rhein-Maas, die unsere BewohnerInnen in der letzten Lebensphase begleiten und uns bei der Versorgung unterstützen.
Unsere Infrastruktur im Überblick
Die Pflege und Betreuung von Menschen ist kein "Job"! Für uns sind Begriffe wie "Sympathie", "Achtung", "Respekt" und "Menschenwürde" nicht nur Schlagworte, sondern selbstverständliche Voraussetzung für unseren Beruf und gelebter Alltag.
Wir verstehen unter Pflege und Betreuung:
Wir arbeiten nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel "Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens".
Monika Krohwinkel ist Professorin für Pflege. 1984 veröffentlichte sie erstmals ihr konzeptionelles Modell der "Aktivitäten und der existenziellen Erfahrungen des Lebens". Das Modell wurde in einer 1991 abgeschlossenen Studie erprobt und weiterentwickelt. Diese Studie war die erste von einer Pflegenden durchgeführte wissenschaftliche Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit in Deutschland. Sie befasst sich mit der ganzheitlichen und rehabilitierenden Prozesspflege am Beispiel von Apoplexiekranken.
Das Modell der "Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens" (AEDL) ist ein Bedürfnismodell. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten werden in 13 AEDL eingeteilt. Die ersten 11 AEDL sind mit den "Aktivitäten des täglichen Lebens" (ATL) von N. Roper identisch. Das 12. AEDL: "soziale Bereiche des Lebens sichern" ist für die Vorbereitung der PatientInnen auf die Zeit der Entlassung aus dem Krankenhaus von besonderer Bedeutung.
Das 13. AEDL: "mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen" unterteilt Krohwinkel in:
Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) ist das erste Element des Strukturmodells und ein neues Konzept zum Einstieg in einen vierstufigen Pflegeprozess. Sie ermöglicht, dass eine konsequent an den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person orientierte Maßnahmenplanung erfolgen kann.
Die Themenfelder
Eingangsfrage: Was bewegt Sie im Augenblick? Was brauchen Sie? Was können wir für Sie tun?
In naher Zukunft wird SIS das Pflegemodell von M. Krohwinkel ablösen.
Zur Zeit arbeiten wir bereits an die Einführung der EDV-Dokumentation und am Modell von SIS.
Unsere Pflegephilosophie und unser Leitbild hat Sie überzeugt?
Dann rufen Sie uns an.
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